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Freie Presse - Auerbacher Zeitung - Mittwoch, d. 23.04.2025
In Bergen stehen zwei Kandidaten zur Wahl
Wenn im Juni gewählt wird, werden zwei Bewerber auf der Liste stehen: Pierre Lange (Freie Wähler) und Enrico Trapp (Einzelkandidat) wollen Bürgermeister werden.

Wer wird Nachfolger von Günter Ackermann? FOTO: JOACHIM THOß/ARCHIV

Bergen - Die Nachfolge von Günter Ackermann ist in trockenen Tüchern. Hatte sich bis Februar noch kein Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 15. Juni gefunden, gibt es jetzt zwei. „Beide sind vom Gemeindewahlausschuss bestätigt worden“, erklärt er. Und sie sind in den Fünfzigern. Ackermann feiert nächsten Monat 80. Geburtstag. Deshalb will er Platz für einen Jüngeren machen. Sieben Jahre führte er Regie in Bergen, davor war er lange Zeit Vizebürgermeister.
Seine Wahl 2018 war unter ungewöhnlichen Umständen erfolgt. Er stand gar nicht auf dem Stimmzettel. Dort fand sich nur ein Name: Stephan Schulze (AfD). Schulze stammte aber aus Plauen. Da viele in Bergen lieber einen Bergener als Bürgermeister wollten, schrieben etliche Ackermanns Namen auf den Stimmzettel. Wenn es nur einen regulären Kandidaten gibt, lässt das Wahlgesetz diese Möglichkeit zu. Am Ende lag Ackermann tatsächlich vor Schulz.
Dieses Mal wird das nicht passieren. Mit Pierre Lange (Freie Wähler) und Enrico Trapp (Einzelkandidat) stehen zwei Namen auf dem Stimmzettel. Trapp hatte für seine Kan- didatur 20 Unterstützungsunterschriften sammeln müssen. Bei Lange war dies nicht nötig. Denn die Freien Wähler sind im sächsischen Landtag vertreten. Zwar nur mit einem Abgeordneten: Matthias Berger. Doch dies reicht aus. (dien/nie)



Letzte Aktualisierung am Mittwoch, den 23. April 2025 - 12:35 Uhr  



Letzte Aktualisierung am Mittwoch, den 23. April 2025 - 12:35 Uhr  

 


 

 

Freie Presse - Auerbacher Zeitung - Dienstag, d. 15.04.2025
Neue Jugendfeuerwehr macht Fernsehkarriere
Ein Videojournalist hat im Auftrag des MDR-Fernsehens am Sonntag die Bergener Nachwuchstruppe drei Stunden für Dreharbeiten besucht. Der Ausstrahlungstermin ist noch nicht bekannt.

Von Sylvia Dienel

Bergen - Kinder und Jugendliche stehen im Kreis, legen ihre Hände übereinander, signalisieren Einigkeit und Einsatzbereitschaft. Es kann losgehen. Der Dienst wartet schon. Für eine richtige Trainingseinheit ist die Bergener Jugendfeuerwehr an diesem Sonntagnachmittag allerdings nicht zusammengekommen, sondern für Dreharbeiten. Dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) ist ihre Neugründung einen Beitrag wert. Und Gerald Gerber ist als Ein-Mann-Team mit seiner Kamera dabei, wenn sie eine Station nach der anderen mit Bravour bewältigen. Er stimmt mit Jugendwart Lucy Werner ab, was gedreht wird und wie.

Gerald Gerber filmt eine Rettungsübung der Jugendfeuerwehr. FOTO: DAVID RÖTZSCHKE

Elf der insgesamt 15 Nachwuchskameraden fanden sich zum außerplanmäßigen Dienst ein, praktizierten vor laufender Kamera Erste Hilfe und zeigten, wie Feuerwehrknoten geknüpft und gelöst werden. Und wofür sie gut sind. Am noch jungen Einsatzwagen stand Gerätekunde auf dem Programm. „Das Fahrzeug haben sie schon richtig gut kennengelernt“, berichtete Feuerwehrfrau und Pressesprecherin Melanie Fischer. Zwei Jugendwarte bereiten die aktuell Acht- bis 14-Jährigen auf ihren Wechsel in die Aktiven-Abteilung vor. Für die 145 Jahre alte Feuerwehr war es der erste Fernseh-Hausbesuch. Drei Stunden nahm sich Gerald Gerber Zeit, sammelte 50 Minuten Material. Der fertige Beitrag wird die Geschichte der jungen Truppe in drei Minuten erzählen. Und zwar im Nachmittagsmagazin „MDR um 4“. Ein Sendetermin steht noch nicht fest. Auf alle Fälle werde er in der ARD-Mediathek hinterlegt und könne dort nach der Ausstrahlung angesehen werden, sagte Gerald Gerber. Der 53-Jährige ist Videojournalist mit eigener Produktionsfirm in Meißen.
„Dass wir nochmal so groß rauskommen, hätte ich nicht gedacht“, freute sich Melanie Fischer über den Besuch. Arrangiert hatte ihn Günter Ackermann. Das sei alles ganz kurzfristig zustande gekommen, sagte der Bürgermeister. „Am Donnerstagnachmittag hat mich der MDR angerufen.“ Was macht die Bergener Jugendwehr so interessant? Vielleicht ihre späte Gründung? Nicht unbedingt, sagte Gerald Gerber. „Jugend ist immer ein interessantes Thema, und Nachwuchs zu finden ist immer schwierig.“ Es sei auch wichtig, „mal etwas Positives zu bringen“. Vor allem passe das Porträt zum Sendungsgrundthema. Und das heißt: „Der starke Osten“. (dien)



Letzte Aktualisierung am Dienstag, den 15. April 2025 - 12:00 Uhr  

 

 

 

 


 

 





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